GRUNDSCHULE FREI-LAUBERSHEIM
© Grundschule Frei - Laubersheim, Schulstraße 1, 55546 Frei - Laubersheim Tel.: 06709 / 555

Kooperation mit den Kitas

Bericht der Allgemeinen Zeitung Frei-Laubersheim, 17.11.2017 Grundschule Frei-Laubersheim schließt Kooperations mit Kitas Von Heidi Sturm FREI-LAUBERSHEIM - In einer kleinen Feierstunde im Rathauskeller wurde nach zweijähriger, intensiver Vorbereitungszeit der Kooperationsvertrag des neuen „Netzwerks Frei-Laubersheim“ bestehend aus den Kindertagesstätten Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg sowie der Grundschule Frei-Laubersheim unterschrieben. Die drei Einrichtungen arbeiten schon seit Jahren zusammen, weil die Jungen und Mädchen der beiden Kitas gemeinsam die Frei-Laubersheimer Grundschule besuchen. Standards sind nun verbindlich festgelegt IM DETAIL Kooperationsstandards: Festlegen von Verbindlichkeiten, Erstellen eines Kooperationskalenders, Treffen der Planungsgruppe, Anlegen und Pflegen einer Kooperationsmappe, Austausch über Kinder, gegenseitige Hospitationen, feste Regeln für den Umgang miteinander, Ergebnisse werden dokumentiert und evaluiert, Transparenz sichern. Mit dem Vertrag will man aber die Zusammenarbeit intensivieren und nach den gemeinsam ausgearbeiteten Kooperationsstandards verbindlich gestalten. Dazu zählt auch das festgeschriebene gemeinsame Leitbild, laut dem man die Kinder „in den gemeinsam vereinbarten Basiskompetenzen fördern und stärken will, dass sie mit sicheren Schritten, ihrer eigenen Persönlichkeit gewiss, neue Lebensabschnitte offen, neugierig und motiviert annehmen und bewältigen.“ Die angestrebten Kompetenzen will man erreichen, indem man die Kinder motiviert und durch Anreize ihr Interesse weckt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kind, den Eltern und den beteiligten Institutionen ist den Vertragspartnern dabei besonders wichtig. Begleitet wurde das Projekt vom Regierungsschuldirektor Dieter Schneider a.D., der die Kooperation auch weiterhin begleiten möchte. Der externe Berater erläuterte, dass schriftliche Vereinbarungen und feste Arbeitsgruppen wichtig sind. So werde eine Verbindlichkeit etwa durch den Kooperationskalender garantiert, in dem bestimmte Termine von der Erstellung des jeweils neuen Kooperationskalenders nach den Sommerferien über gegenseitige Kennenlerntage und Schulbesuche der Vorschulkinder bis zu gemeinsamen Wanderungen oder einem Tag beim Förster festgelegt werden. Laut dem Konzept sollen die vier von Erziehungwissenschaftlern definiertern Basiskompetenzen – Sozial-, Ich- , Methoden- und Sachkompetenz – so gefördert werden, dass viele Fähigkeiten in den Kindertagesstätten angebahnt und in der Schule weiter gefördert werden. „So kann man den Übergang von der Kita in die Schule so schonend wie möglich gestalten“, sagte Schulleiterin Anne Schweitzer. Die Kita-Leiterinnen Katja Lips (Frei-Laubersheim) und Petra Neurohr (Neu-Bamberg) zeigten mit den Puppen Tula und Tim aus einem gemeinsamen Präventionsprogramm, was man stärken möchte, und legten der Schulleiterin Werte wie Selbstbewusstsein, Konzentration oder Lernbereitschaft neben die Schultüte ins Kooperationskörbchen. Neu-Bamberger Kita-Kinder trugen ein Gedicht vor, die Frei-Laubersheimer Jungen und Mädchen zeigten in einem Theaterstück, wie die Kooperation funktioniert und warum sie so wichtig ist. Da hat Vorschülerin Leonie Angst vor der Schule und findet sie doof, weil sie da keinen kennt. Beim Kennenlernbesuch in der Nachbargemeinde findet sie aber den neuen Freund Tim, mit dem auch der Schnupperbesuch in der Schule Spaß macht. Dort macht die Lehrerin Lust auf den ersten Schultag – an dem auch die nette Patenschülerin hilfsbereit auf Leonie zukommt, sodass diese strahlend in den neuen Lebensabschnitt hüpfen kann. Ortsbürgermeister Heinz Bergmann war glücklich, dass die Erzieherinnen und Lehrerinnen zusammen mit Eltern, Fördervereinen, Träger und den Pfarrern den Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag so ernst nehmen. Im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung seien die frühen Jahre äußerst wichtig, in denen das Leben außerhalb der Familie einen zunehmend hohen Stellenwert habe. Bürgermeister Peter Frey begrüßte die strukturiertere Zusammenarbeit, und auch Neu-Bambergs Ortschef Marc Ullrich hält diese enge Kooperation für sehr wichtig, weil die Kinder heute teils den ganzen Tag in den Einrichtungen verbringen.
Grundschule Frei-Laubersheim
© Grundschule Frei - Laubersheim, Schulstraße 1, 55546 Frei - Laubersheim Tel.: 06709 / 555

Kooperation mit

den Kitas

Bericht der Allgemeinen Zeitung Frei-Laubersheim, 17.11.2017 Grundschule Frei-Laubersheim schließt Kooperations mit Kitas Von Heidi Sturm FREI-LAUBERSHEIM - In einer kleinen Feierstunde im Rathauskeller wurde nach zweijähriger, intensiver Vorbereitungszeit der Kooperationsvertrag des neuen „Netzwerks Frei-Laubersheim“ bestehend aus den Kindertagesstätten Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg sowie der Grundschule Frei-Laubersheim unterschrieben. Die drei Einrichtungen arbeiten schon seit Jahren zusammen, weil die Jungen und Mädchen der beiden Kitas gemeinsam die Frei-Laubersheimer Grundschule besuchen. Standards sind nun verbindlich festgelegt IM DETAIL Kooperationsstandards: Festlegen von Verbindlichkeiten, Erstellen eines Kooperationskalenders, Treffen der Planungsgruppe, Anlegen und Pflegen einer Kooperationsmappe, Austausch über Kinder, gegenseitige Hospitationen, feste Regeln für den Umgang miteinander, Ergebnisse werden dokumentiert und evaluiert, Transparenz sichern. Mit dem Vertrag will man aber die Zusammenarbeit intensivieren und nach den gemeinsam ausgearbeiteten Kooperationsstandards verbindlich gestalten. Dazu zählt auch das festgeschriebene gemeinsame Leitbild, laut dem man die Kinder „in den gemeinsam vereinbarten Basiskompetenzen fördern und stärken will, dass sie mit sicheren Schritten, ihrer eigenen Persönlichkeit gewiss, neue Lebensabschnitte offen, neugierig und motiviert annehmen und bewältigen.“ Die angestrebten Kompetenzen will man erreichen, indem man die Kinder motiviert und durch Anreize ihr Interesse weckt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kind, den Eltern und den beteiligten Institutionen ist den Vertragspartnern dabei besonders wichtig. Begleitet wurde das Projekt vom Regierungsschuldirektor Dieter Schneider a.D., der die Kooperation auch weiterhin begleiten möchte. Der externe Berater erläuterte, dass schriftliche Vereinbarungen und feste Arbeitsgruppen wichtig sind. So werde eine Verbindlichkeit etwa durch den Kooperationskalender garantiert, in dem bestimmte Termine von der Erstellung des jeweils neuen Kooperationskalenders nach den Sommerferien über gegenseitige Kennenlerntage und Schulbesuche der Vorschulkinder bis zu gemeinsamen Wanderungen oder einem Tag beim Förster festgelegt werden. Laut dem Konzept sollen die vier von Erziehungwissenschaftlern definiertern Basiskompetenzen – Sozial-, Ich-, Methoden- und Sachkompetenz – so gefördert werden, dass viele Fähigkeiten in den Kindertagesstätten angebahnt und in der Schule weiter gefördert werden. „So kann man den Übergang von der Kita in die Schule so schonend wie möglich gestalten“, sagte Schulleiterin Anne Schweitzer. Die Kita-Leiterinnen Katja Lips (Frei-Laubersheim) und Petra Neurohr (Neu-Bamberg) zeigten mit den Puppen Tula und Tim aus einem gemeinsamen Präventionsprogramm, was man stärken möchte, und legten der Schulleiterin Werte wie Selbstbewusstsein, Konzentration oder Lernbereitschaft neben die Schultüte ins Kooperationskörbchen. Neu-Bamberger Kita-Kinder trugen ein Gedicht vor, die Frei-Laubersheimer Jungen und Mädchen zeigten in einem Theaterstück, wie die Kooperation funktioniert und warum sie so wichtig ist. Da hat Vorschülerin Leonie Angst vor der Schule und findet sie doof, weil sie da keinen kennt. Beim Kennenlernbesuch in der Nachbargemeinde findet sie aber den neuen Freund Tim, mit dem auch der Schnupperbesuch in der Schule Spaß macht. Dort macht die Lehrerin Lust auf den ersten Schultag – an dem auch die nette Patenschülerin hilfsbereit auf Leonie zukommt, sodass diese strahlend in den neuen Lebensabschnitt hüpfen kann. Ortsbürgermeister Heinz Bergmann war glücklich, dass die Erzieherinnen und Lehrerinnen zusammen mit Eltern, Fördervereinen, Träger und den Pfarrern den Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag so ernst nehmen. Im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung seien die frühen Jahre äußerst wichtig, in denen das Leben außerhalb der Familie einen zunehmend hohen Stellenwert habe. Bürgermeister Peter Frey begrüßte die strukturiertere Zusammenarbeit, und auch Neu-Bambergs Ortschef Marc Ullrich hält diese enge Kooperation für sehr wichtig, weil die Kinder heute teils den ganzen Tag in den Einrichtungen verbringen.